Benutzerverwaltung Allgemein
- Abbildung
- eines ganzheitlichen anwendungsübergreifendes Soll-Rollenkonzepts
- von operativen Prozessen (Personalveränderungen)
- von terminbezogene Rezertifizierungen der vergebenen Berechtigungen
- von Soll-Ist-Abgleichen (Vergleich IST- und SOLL-Berechtigungen)
Benutzerverwaltung
Definition eines ganzheitlichen Soll-Rollenkonzeptes
- Vergabe von Berechtigungen an
- Paket (Institut)
- Paket (fachlich)
- Paket (organisatorisch)
- Stellen
- Organisationseinheiten
- Mitarbeiter
Personalveränderungsprozesse mit zu definierenden Genehmigungsworkflow. (Operative Prozesse)
- Neuanlage
- Versetzung
- Namensänderung
- Längerfristige Abwesenheit
- Wiedereintritt
- Austritt
Beantragung mitarbeiterbezogene Berechtigungen
- mögliche Einstiegspunkte
- Mitarbeiter beantragt eigene Berechtigungen (über den direkten Vorgesetzten)
- Vorgesetzter beantragt für eine zugeordneten Mitarbeiter
- ‚zentrale Personen‘ können für alle, unabhängig eines Vorgesetztenverhältnisses, (außer sich selbst) Berechtigungen beantragen
Administrative/Gestaltende Prozesse
- Pflege des SOLL-Rollen-Konzeptes (Neuanlage / Änderung / Archivierung)
- Paket
- Stelle
- Organisationseinheit
- Pflege Berechtigungsstruktur innerhalb eines Berechtigungskonzeptes (Anwendung) (Neuanlage / Änderung / Archivierung)
- Kompetenz
- Profil
- Rolle
- Rollengruppe
- Abhängigkeiten-/Sperrungen ermöglichen die Definition von Zusammenhängen.
- technische Abhängigkeit von Berechtigungen (anwendungsübergreifend)
- faktische Abhängigkeiten (Gruppenverschachtelungen)
- konkurrierende Rechteverknüpfungen (SoD)
Anzeige der Benutzerrechte nach Herkunft
- Profil (Einzelberechtigungen)
- Paket
- Stelle
- Organisationseinheit
- Abhängigkeit
- Kompetenzen über ein Profil
Überwachung von Belehrungen (Compliance, Datenschutz, Geldwäsche, etc.) bzw. Einsatz von Quittungen
- Die Funktion Belehrung ermöglicht die Abbildung und terminierte Wiedervorlage Belehrungen. Dabei können auf Basis von Textbausteinen Dokumente generiert und den Bearbeiter (ggfs. betroffenen Benutzern) vorgelegt werden.
- Über die Quittungsfunktion kann der Mitarbeiter über die durchgeführte Belehrung mit dem entsprechenden Belehrungstext informiert werden; diese müssen von dem Mitarbeiter elektronisch quittiert werden
- Weiterhin kann über die Quittungsfunktion über Zuweisung von bestimmten Berechtigungen mit eigenen Hinweistexte informiert werden (z.B. Admin-Berechtigungen, kritische Berechtigungen; Überlassungsvereinbarungen u.s.w.)
Aufgaben zur Abbildung des Personallaufzettels
- Aufgaben sind Aktionen, welche ein entsprechender Aufgabenempfänger zusätzlich erledigen muss.
- In der Regel handelt es sich um die Tätigkeiten aus dem Personallaufzettel.
- Möglichkeit von Folgeaufgaben ist möglich
Funktion SoD Matrix (Funktionstrennung)
- Die Funktionstrennung ist die organisatorische Trennung zwischen Elementen der Organisationsstruktur zur Vermeidung von Interessenskonflikten.
- Im Kontext der Funktionstrennung sind Funktionen bestimmte Elemente der Organisationsstruktur (z.B. Organisationseinheiten, Stellen) oder übergreifende Kategorisierungen dieser (z.B. Unternehmensbereiche).
- Funktionen sind eine Zusammenfassung gleichartiger Aufgabenträger. Die Funktionen eines Unternehmens werden im Regelfall aus der Prozesslandkarte (d.h. den Geschäftsprozessen) abgeleitet.
- Hierbei liegt der Fokus jedoch nicht auf jeder einzelnen Tätigkeit (i.d.R. Stellen) sondern auf gleichartigen Tätigkeiten (z.B. kontrollierende Stellen). Für die Funktionstrennung sind inbesondere Funktionen/Tätigkeiten die nicht mit einander vereinbar sind von Bedeutung.
Schreibende Schnittstellen
- HCL Domino
- Windows/Active Directory
- M365 Teams
Auslieferung des Moduls Benutzerverwaltung mit Abbildung von Benutzern und deren Berechtigungen aus Anwendungen/Paketen/Stellen/Berechtigungsanträgen (interne Datenaufbereitung notwendig)
Rezertifizierung
- Terminierte und regelmäßige Prüfungen von vergebenen Benutzerberechtigungen durch direkten oder definierten rezertifizierenden Vorgesetzten.
- Hier kann einmal aus der Sichtweise des Vorgesetzten die Rezertifizierung definiert werden
- Möglich ist auch die Rezertifizierung aus Sicht des Rechteverantwortlichen zu definieren, der die Zuweisung der Rechte zum Soll-Rollenkonzept überprüft
- Über Positiv- und Negativlisten ist es möglich, gezielt Berechtigungskonzepte und/oder Abteilungen zu ‚rezertifizieren‘.
- Falsche Berechtigungen können elektronisch beanstandet und an eine definierte administrative Instanz zur Korrektur übergeben werden.
- Der komplette Vorgang wird protokolliert und archiviert.
Soll-/Ist-Abgleich
- Terminierte und regelmäßige Vergleiche der IST-Berechtigungen aus Live-Systemen und SOLL-Berechtigungen aus Benutzerverwaltung durch die Verantwortlichen.
- Falsch vergebene Berechtigungen können elektronisch beanstandet und an eine definierte administrative Instanz zur Korrektur übergeben werden.
- Der komplette Vorgang wird protokolliert und archiviert.
- Ein direkter Import der Berechtigungen aus HCL Domino, Windows/Active Directory, M365 Teams ist möglich, falls konfiguriert
Auslieferung des Moduls: Vorkonfiguriert mit Anwendungen der S-Finanzgruppe und des genossenschaftlichen Finanzverbundes (Aktuell 137 Anwendungen)
Weitere Funktionen:
- Workflowbasierte Funktionen: für jeden Prozess gibt es individuell gestaltbare Workflows
- Umfangreiche Filtermöglichkeiten (inkl. Bedingungen)
- Zahlreiche Standard-/ Vorgabe-Auswertungen, individuell anpassbar
- Zahlreiche Importmöglichkeiten zu Neuanlagen/Änderungen/Archivierungen
- Umfassende Hilfedokumente, inkl. Handouts und Lehrvideos
- Möglichkeit zur Verbindung von Berechtigungskonzepten zu Geschäftsprozessen
Verknüpfungen zu Geschäftsprozessen (Kritikalität) in Rezertifizierungskonfiguration möglich

